Die Voraussetzungen für einen kostenlosen Hausnotruf
Für einen kostenlosen Hausnotrufknopf, der von der Krankenkasse bezahlt wird, gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Entscheiden Sie sich für mehr Sicherheit & Selbständigkeit durch ein Hausnotruf System.
- Sie müssen bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sein.
- Sie müssen über den Pflegegrad 1 oder einen höheren Pflegegrad verfügen oder eine dauerhafte Behinderung aufweisen.
- Sie müssen in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus allein leben oder sich zumindest zeitweise allein aufhalten.
Wie funktioniert die Notrufkette des Hausnotruf-Systems?
Wenn Sie den Hausnotrufknopf drücken, lösen Sie einen Alarm aus.
Die Notrufkette wird dann in Gang gesetzt und Sie werden mit einer Notrufzentrale verbunden. Dort meldet sich ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin, um Ihre Situation zu klären.
Je nachdem, welche Informationen Sie mitteilen und welche Art von Alarm ausgelöst wurde, kann der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin unterschiedliche Maßnahmen ergreifen. Im Folgenden sind einige mögliche Szenarien aufgeführt:
- Wenn Sie nicht in der Lage sind, zu sprechen oder wenn es Anzeichen dafür gibt, dass Sie sich in einer akuten Notlage befinden, kann die Notrufzentrale unverzüglich Rettungskräfte alarmieren.
- Wenn Sie in der Lage sind, zu sprechen und Ihre Situation zu schildern, kann der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin versuchen, gemeinsam mit Ihnen eine Lösung zu finden. Möglicherweise können Angehörige oder Freunde verständigt werden, um Ihnen zu helfen. In manchen Fällen kann auch ein Hausbesuch durch einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin des Hausnotrufdienstes vereinbart werden.
- Wenn es sich um einen Fehlalarm handelt oder wenn Sie versehentlich den Hausnotrufknopf gedrückt haben, können Sie dies der Notrufzentrale mitteilen. In diesem Fall wird kein weiterer Schritt unternommen.
Die genauen Abläufe und Maßnahmen können je nach Hausnotrufdienst und individueller Situation variieren. Es ist jedoch wichtig, dass die Notrufzentrale schnell und zuverlässig auf einen Alarm reagiert und angemessene Maßnahmen ergreift, um Ihnen in einer Notsituation zu helfen.
Für wen eignet sich ein Hausnotruf?
Ein Hausnotruf eignet sich in erster Linie für ältere Menschen oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Erkrankungen, die in ihrer häuslichen Umgebung leben und auf Hilfe angewiesen sind. Aber auch Menschen, die allein leben und sich unsicher fühlen, können vom Hausnotruf profitieren.
Im Detail sind hier einige Zielgruppen, für die sich ein Hausnotruf eignet:
- Senioren und Seniorinnen, die allein leben und sich in ihrer Mobilität oder Selbstständigkeit eingeschränkt fühlen.
- Menschen mit Behinderungen oder Erkrankungen, die eine Einschränkung der Mobilität oder der Fähigkeit zur Bewältigung des Alltags bedingen.
- Menschen, die aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls ein erhöhtes Sturzrisiko haben.
- Personen, die sich in einer postoperativen Phase befinden oder eine akute Erkrankung durchmachen und daher auf kurzfristige Unterstützung angewiesen sind.
- Menschen, die sich aus anderen Gründen allein und unsicher fühlen und bei einem Notfall schnell Hilfe benötigen.
Ein Hausnotruf kann dazu beitragen, dass diese Personen länger und sicherer in ihrer häuslichen Umgebung leben können. Durch den einfachen Zugang zur Notrufzentrale und die schnelle Alarmierung von Angehörigen oder Rettungskräften im Notfall können sie sich im Alltag sicherer fühlen und bei einem Notfall schnell Unterstützung erhalten.
Gibt es unterschiedliche Modelle eines Hausnotruf-Systems?
Es gibt verschiedene Produkte und Ausführungen von Hausnotrufgeräten, die sich in ihren Funktionen und Ausstattungsmerkmalen unterscheiden. Im Allgemeinen können Hausnotrufgeräte in drei Kategorien eingeteilt werden:
- Basisstationen: Dies sind die einfachsten Hausnotrufgeräte, die normalerweise aus einer Basisstation und einem Notrufknopf bestehen. Die Basisstation ist mit einer Notrufzentrale verbunden und kann einen Alarm auslösen, wenn der Notrufknopf gedrückt wird.
- Mobile Notrufgeräte: Diese Geräte sind tragbar und können von dem Benutzer oder der Benutzerin mitgenommen werden. Sie enthalten normalerweise GPS-Technologie und können daher auch außerhalb des Hauses verwendet werden. Mobile Notrufgeräte haben oft eine längere Akkulaufzeit als Basisstationen.
- Hausnotrufgeräte mit Zusatzfunktionen: Diese Geräte bieten zusätzliche Funktionen, wie z.B. Bewegungssensoren, Rauchmelder, Sturzsensoren oder automatische Notrufe, wenn der Benutzer oder die Benutzerin sich nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums meldet. Einige Geräte verfügen auch über die Möglichkeit, Fernbedienungen oder andere Geräte zu steuern, z.B. um Türen oder Fenster zu öffnen.
Die Auswahl des richtigen Hausnotrufgeräts hängt von den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen ab. Es empfiehlt sich, sich von einem Pflegeberater, dem Hausnotrufdienst oder einem Fachhändler beraten zu lassen, um das passende Gerät zu finden.
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Das Gerät kostet im Handel normalerweise 42,40 Euro. Wir haben mit unserem Kooperationspartner vereinbart, daß wir es Ihnen für den Kassenanteil von 25,50 Euro ohne Eigenanteil zur Verfügung stellen können.
Dieses Gerät ist auch außerhalb Ihrer eigenen vier Wände durch eine SIM-Karte, genau wie bei einem Mobiltelefon nutzbar. Es gibt Ihnen auch im Garten, auf dem Weg zum Einkauf und grundsätzlich außerhalb der Wohnung oder des Hauses die Sicherheit die Sie benötigen. Die Kosten werden bereits ab Pflegegrad 1 voll von der Pflegekasse übernommen.